24. + 25. November 2009
Bei strömendem Regen kam der Bohrtrupp mit schwerem Gerät an unser Grundstück.
Mit dem Wetter haben wir in den letzten Wochen echt kein Glück!
Bevor jedoch mit der Arbeit begonnen werden konnte, mußte zuerst der Bauschuttcontainer mithilfe eines Krans versetzt werden, da dieser klugerweise genau auf dem Bohrpunkt abgestellt worden war.
Danach wurde das Bohrgerät vom Hänger gefahren und als es sich wie ein kleiner Kettenpanzer seinen Weg durch den Schlamm bahnte, geriet ein Hydraulikschlauch in die Ketten und riss ab.
Toller Anfang...Wir dachten, das wars für heute!
Kurzerhand wurde der defekte Schlauch ausgetauscht und das Gerät vor dem Bohrpunkt ausgerichtet.
Nun klappte alles reibungslos und am Ende des Tages waren bereits 35m gebohrt.
Falls bei dem ersten Bohrloch nicht die vorgegebene Tiefe von 97m erreicht wird, muss ein zweites Loch im Abstand von 4 Metern gebohrt werden. Also bestand am zweiten Tag die Spannung darin, ob der Bohrer sich seinen Weg bis zur Endstation bahnen wird oder ob ihn ein Hinderniss zum Stocken bringt.
Unsere Gebete wurden erhört... mit einem Loch waren wir durch!
Die Vor- und Rücklaufleitungen, sowie die Verpressleitung wurden jetzt noch in das Loch eingebracht. Danach wurde das Bohrloch mit einem Dichtstoff ausgegossen. Dieser Dichtstoff verbessert den Kontakt der Sonde zum Erdreich und gewährleistet die Wärmeaufnahme des Kältemittels.
Die Anschlussarbeiten werden von der zweiten Kolonne nach der Hausmontage ausgeführt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen