Donnerstag, 31. Dezember 2009

Kabelsalat und DAS GROOOSSEEE LOOOOOOOOCHH

08. Dezember 2009

TAGESZIEL erreicht...




...der Sicherungskasten hängt!



 



 






...nach 4 schweißtreibenden Stunden, 50 Eimern Schotter und 3 Flaschen Bier sind wir zwar nicht auf Gold oder Öl gestoßen, aber Christian hat DAS GROSSE LOCH bezwungen!

Danke, KEW!!!

Montag, 28. Dezember 2009

Kabelsalat und das große Loch

07. Dezember 2009

Der Tag begann mit einem Termin mit unserem Bauleiter Herrn G.. Endlich konnten wir viele angestaute Fragen stellen, um die Arbeiten der nächsten Tage durchführen zu können.
Wir erhielten einige Ausbau-Tips, während wir von Zimmer zu Zimmer schritten und das Haus auf Mängel überprüften. Auf den ersten Blick schien- außer eine beschädigten Fensterbank- alles in Ordnung zu sein. Bevor sich der Bauleiter verabschiedete, erhielten wir noch unseren Bauablaufplan.

Währenddessen richteten zwei Mitarbeiter der Fa. Schilling, die für die Elektroinstallation zuständig ist, ihren Arbeitsplatz ein.



Danach gingen wir gemeinsam den Elektroplan durch, um sicherzustellen, daß sich keine Fehler in den Plan geschlichen hatten. Wie sich herausstellte, war der Plan der Elektriker auch nicht auf aktuellem Stand.
Wir korrigierten die Fehler und legten anschließend für jeden Raum die Platzierung der Schalter und Steckdosen fest.
Für alle, die befürchten, bei der Bemusterung nicht das Optimum aus der Elektroplanung herausgeholt zu haben: Man kann mit den Elektrikern die gesammte Elektroplanung vor Ort durchsprechen und gegebenfalls anpassen.
In gewohntem FingerHaus- Tempo wurden nun Löcher gebohrt und die ersten Strippen gezogen.



Wir setzten inzwischen die Dämmarbeiten im OG fort.



Da uns die KEW zur Auflage gemacht hat, einen ca 1m tiefen Schacht vorzubereiten, um Strom,Wasser und die Telefonleitung ins Haus führen zu können, opferten wir am Ende des Tages dieser mühseligen Arbeit noch ein Stündchen.



Unserer Meinung nach Zeitverschwendung...bei anderen Energieversorgern macht man das mit Leerrohren... aber Befehl ist Befehl!!!

Samstag, 26. Dezember 2009

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen Fingerhausbewohnern, allen die es noch am werden sind und allen anderen Lesern:


Das Dämmen beginnt...

06. Dezember 2009

Sobald das Häuschen steht und der Montagetrupp die Baustelle verlassen hat, entwickelt sich der Bau zu einer Vollzeitbeschäftigung, die auch wenig Raum zum Posten läßt.
Ein wenig unbeholfen, aber unglaublich motiviert, legten wir gleich mit dem Dämmen unseres Daches los.
Mit den Tips der Handwerkern in der Tasche war die Arbeit gar nicht so kompliziert und wir freuten uns über jedes Stückchen Glaswolle, welches seinen Platz zwischen den Sparren fand.

 











Endlich kann unsere angestaute Energie in die langersehnten Hausarbeiten fließen!

Dienstag, 8. Dezember 2009

Abreise Montagetrupp

05. Dezember 2009

Das Richtfest noch in den Knochen gaben wir uns Mühe, ein letztes Mal Frühstück für die tapferen Handwerker zu machen!



Situationsbedingt kamen wir heute etwas später an unser Häuschen und bestaunten, wie sauber und ordentlich die Baustelle schon war. Der Montagetrupp hatte seine letzten Arbeiten verrichtet und den Müll in Big- Packs verstaut.
Wir schritten ein letztes Mal mit den Handwerkern durchs Haus und erhielten noch einige gute Tips aus erster Hand. Etwas müde, aber hoch interessiert lauschten wir den Instruktionen und versuchten, uns alles zu merken. Die ersten handwerklichen Eigenleistungen der nächsten Tage werden folgende Arbeiten sein: Die Zwischensparrendämmung einbringen, die Dampfbremsfolie antackern und verkleben und die Kanthölzer anschrauben. Am Montag beginnt das Verlegen der Kabel durch die Elektriker.
Wir saßen dann noch kurz mit dem Aufbautrupp zusammen und verabschiedeten uns ausgiebig. Waren das doch die Jungs, die "UNSER HAUS" gebaut hatten. Die letzten Tage waren der bis jetzt beeindruckendste Teil der Reise zum Eigenheim!!! In einem Affenzahn wird in einer top Qualität ein Haus gebaut... Wahnsinn!!! Wir hätten uns keinen besseren Aufbautrupp wünschen können! Die Jungs bekommen auch ein Sternchen im Bautagebuch. Und weil wir so begeistert von Ihnen waren, kam sogar der Nikolaus mit einer kleinem Überraschung vorbei!!!





 

Liebes Aufbau- Team! Wir bedanken uns noch einmal von ganzem Herzen für alles und wünschen Euch alles Gute und schon jetzt einen schönen und besinnlichen Weihnachtsurlaub...
Den habt Ihr Euch redlich verdient!!!


Sonntag, 6. Dezember 2009

Happy Friday

04. Dezember 2009

friday graphics
MySpace Graphics

Immer noch überwältigt von den Eindrücken und Gefühlen des gestrigen Tages fuhren wir mit gepacktem Frühstückskorb und zwei Kannen Kaffee zu unserem Haus. ZU UNSEREM HAUS!!!
Der Regen schien heute eine Pause einzulegen und der Dacheindeckung stand außer etwas Kälte nichts im Weg. Der Aufbautrupp hatte sich in zwei Teams aufgeteilt, eines erledigte die Dacharbeiten, das zweite verstrebte die Sparren, richtete die Wände im OG aus und zog letzte Trennwände ein. Es waren unglaubliche Mengen an Detailarbeiten zu verrichten, so dass die Jungs erneut einen phenomenalen Arbeitsmarathon hinlegten.















Im Sonnenschein nahmen wir uns 5 min. Zeit um unser Haus von allen Seiten zu bestaunen. Es ist wirklich wunderschön geworden. Vom "Garten" aus hatten wir den schönsten Blick und wir speicherten diesen Moment für die Ewigkeit!


 














Zwischen Richtfest organisieren, die ersten Freunde durchs Haus führen und bloß nichts am Bau verpassen, näherten wir uns dem Richtfest.














Spontan entschlossen wir uns für einen Richtkranz und ließen einen "just in time" binden! Zum Fest gab es Bier, Glühwein und Getränke, die gute alte Erbsensuppe und Chili mit Baguette. Wir stellten zwei Festzeltgarnituren im Rohbau auf und nahmen zur Kenntniss, dass wir doch eine Heizeinrichtung gebraucht hätten!!! Es half nur warmtrinken und kuscheln...

 



Es war 21:44 Uhr, als wir nach unserem Richtspruch mit voller Wucht die Schnappsgläser an die Hauswand schmissen und uns tierisch darüber freuten, dass sie kaputt gingen!
Nachdem sich alle lieben Gäste von unserem Haus verabschiedet hatten, räumten wir die Spuren der ersten Hausparty weg und schauten, dass die Arbeiter morgens keinen Hindernisparcours zu bewältigen hatten.
Es war alles in allem ein "Happy Friday", der nicht schöner hätte sein können!!!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

20:00 Uhr ...haben fertig!!!

03. Dezember 2009

Giovanni Trapattoni würde sagen "habe fertig" wir sagen "haben fertig"
Der Rohbau steht und er ist regendicht.
Entgegen aller Wettermeldungen hatten wir am Ende doch Glück und haben sogar noch die Sonne gesehen! Der Aufbautrupp hat 200% Leistung gebracht und übermenschliches geleistet! Wir sind überglücklich und freuen uns saumäßig, dass bis jetzt alles so gut geklappt hat!
Es war ein sehr langer Tag! Von 05:00 Uhr bis 20:00 Uhr haben die Jungs Gas gegeben und der Kran seine Kreise gezogen...
Jetzt gehts ab in die Koje um neue Kräfte für den morgigen Tag zu sammeln...



Wir sind überglücklich und könnten nicht stolzer sein.

13:30 Uhr

03. Dezember 2009

Danke, Petrus... :-) Das Wetter ist besser geworden! Es war mindestens 3 Stunden trocken...



 

 

 


Alle Innenwände im EG stehen, die Deckenelemente sind fast alle eingebracht und das Loch für die Galerie ist vorgesehen. Sind nochmal kurz zu Hause, um uns aufzuwärmen und Essen für die fleißigen Jungs vorzubereiten.
Gleich gehts weiter...

8:30 Das Erdgeschoss steht!!!

03. Dezember 2009

Es ist schon unglaublich wie schnell alles geht....
Es war gerade mal 8:30 Uhr, als die vier Außenwände standen und wir den "first step" in unser neues Zuhause machten!
Ein unbeschreibliches Gefühl, inmitten der Wände des eigenen Hauses zu stehen, vom Wohnzimmer in den Himmel zu schauen und den 1. Blick durch die Fenster auf die Welt draußen zu genießen. WAHNSINN!!!!Jetzt werden die Brötchen fürs Frühstück geschmiert und dann gehts auf direktem Weg wieder an den Ort des Geschehens...


 
 

Wir hoffen, daß Petrus ein gutes Herz hat und den Regen wenigstens zeitweise abstellt...

Es geht Los...

03. Dezember 2009

Honey ist noch im Bad.... ich sitze auf glühenden Kohlen!!!
In 5 min. fahren wir an das Grundstück und bestaunen alles, was jetzt kommt!
Die Akkus sind geladen und die Speicherkarten eingelegt...

...es kann losgehen!!!

Mittwoch, 2. Dezember 2009

11 Stunden 4 Minuten 39 Sekunden

02. Dezember 2009

Alle Hausaufgaben sind erledigt:


- Kranstellplatz vorbereitet
Ein großer Vorteil dieser Schotterschicht ist, das unsere Schuhe sauber bleiben beim Besuchen unserer Bodenplatte! Sollte man bestenfalls gleich mit den Erdarbeiten erledigen!!!




- Zieglplatz definiert, Ziegeln sind auch schon geliefert!




- alle Nachbarn über den Montagetermin informiert und auf das Richtfest eingeladen



- verkehrspolizeiliche Anordnung beim Ordnungsamt beantragt (halbseitige Straßensperrung wegen der Kranstellung), Kosten hierfür 35 €

- Verpflegung des Montagetrupps besorgt und Einkäufe fürs Richtfest getätigt

Unglaublich...
In weniger als einem halben Tag werden 100 kleine Einzelteile zusammengefügt und es entsteht daraus für uns etwas ganz Großes: U N S E R  H A U S. 

Morgen Abend werden wir den Schlüssel zum Glück in unseren Händen halten!!!

Bohrproben

25. November 2009

Zuerst dachten wir, die Arbeiter hätten ihr Mittagessen auf unserer Bodenplatte zurückgelassen!
Doch bei näherer Betrachtung entpuppten sich die kleinen Schälchen als Bohrproben, die alle 10m entnommen wurden! Ist schon spannend zu sehen, wir der Boden unter unserem Häuschen aussieht...
Laut Aussage der Fa. Hölker sind diese Proben 3 Monate aufzuheben!


Sonntag, 29. November 2009

Schweres Gerät und die Erdwärmebohrung

24. + 25. November 2009

Bei strömendem Regen kam der Bohrtrupp mit schwerem Gerät an unser Grundstück.
Mit dem Wetter haben wir in den letzten Wochen echt kein Glück!
Bevor jedoch mit der Arbeit begonnen werden konnte, mußte zuerst der Bauschuttcontainer mithilfe eines Krans versetzt werden, da dieser klugerweise genau auf dem Bohrpunkt abgestellt worden war.



Danach wurde das Bohrgerät vom Hänger gefahren und als es sich wie ein kleiner Kettenpanzer seinen Weg durch den Schlamm bahnte, geriet ein Hydraulikschlauch in die Ketten und riss ab.
Toller Anfang...Wir dachten, das wars für heute!
Kurzerhand wurde der defekte Schlauch ausgetauscht und das Gerät vor dem Bohrpunkt ausgerichtet.
Nun klappte alles reibungslos und am Ende des Tages waren bereits 35m gebohrt.



Falls bei dem ersten Bohrloch nicht die vorgegebene Tiefe von 97m erreicht wird, muss ein zweites Loch im Abstand von 4 Metern gebohrt werden. Also bestand am zweiten Tag die Spannung darin, ob der Bohrer sich seinen Weg bis zur Endstation bahnen wird oder ob ihn ein Hinderniss zum Stocken bringt.
Unsere Gebete wurden erhört... mit einem Loch waren wir durch!













Die Vor- und Rücklaufleitungen, sowie die Verpressleitung wurden jetzt noch in das Loch eingebracht. Danach wurde das Bohrloch mit einem Dichtstoff ausgegossen. Dieser Dichtstoff verbessert den Kontakt der Sonde zum Erdreich und gewährleistet die Wärmeaufnahme des Kältemittels.
Die Anschlussarbeiten werden von der zweiten Kolonne nach der Hausmontage ausgeführt.

12 Tage und 18 Stunden...

20. November 2009

Das Spekulieren hat ein Ende! Nach etlichen Anrufen bei sämtlichen Mitarbeitern von FingerHaus haben wir endlich ein Datum:

Am 03. Dezember 2009 um 06:00 Uhr kommt unser Traumhaus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wir sind überglücklich und total aus dem "Häuschen"!
Der Countdown läuft..... :-)


Der Bauleiter, die Bohrfirma, die Bodenplatte und Wir

18. November 2009

Es geht voran...
Heute stand das langersehnte Treffen mit dem Bauleiter von FingerHaus an!
Um die gennaue Lage des Bohpunktes für die Erdsondenbohrung festzulegen, bestellten wir auch einen Mitarbeiter der Bohrfirma HÖLKER aus Schiffweiler zu diesem Termin.
Der Bohrpunkt war schnell gefunden. Termin für die Bohrung: 24.11.09.
Unser Bauleiter, Herr G., kontrollierte mittels elektronischer Schlauchwaage die Bodenplatte und protokollierte die Höhendifferenz.
Danach wurde die Rechtwinkligkeit der Bodenplatte durch das Messen der Diagonalen überprüft.



Im Anschluss an diese Tätigkeiten widmet man sich dem Baustellnprotokoll, in dem unter anderem auch besprochen wird, was die Bauherren vor der Hausmontage noch alles zu erledigen haben:

- Kranstellplatz 7x7m anlegen
- Lagerplatz für die Dachsteine bestimmen und kennzeichnen
- halbseitige Straßensperrung beim Ordnungsamt beantragen
- Zufahrt am Tag der Hausmontage gewährleisten
- die Anwohner über den Hausmontagetermin informieren

Ganz nach dem Motto " Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen", bestellten wir 11 m³ Schotter, um zwischen Bodenplatte und Straße eine ca. 20cm dicke Tragschicht zu erstellen.
Los gehts...

Samstag, 28. November 2009

Kleines Loblied

06. November 2009

Auf dem Weg zum eigenen Fertighaus hat man mit einer Vielzahl von Menschen zu tun.
Da freut man sich wirklich, wenn das Gegenüber eine nette Person ist.
Und der Kontakt mit dem Bauleiter, Herrn Allmann, von MB- Effizienzkeller war einer der besonders netten Art.
Alle Treffen und Telefonate liefen reibungslos ab und es gab immer Antworten, auch wenn die Fragen für Bauexperten banal, für den Bauherren aber wichtig waren.

Fazit:
Herr Allmann bekommt ein Sternchen ins Bautagebuch...

Donnerstag, 26. November 2009

Bodenplatte 2. Tag

06. November 2009

Dies sollte der große Tag des Betons sein!
Uns wurde mitgeteilt, dass heute um 13:00 Uhr die Bodenplatte betoniert werden soll. Pünktlich fanden wir uns am Grundstück ein, um das Schauspiel zu beobachten.
Die eigene Funktion ist auf das Dasein als Zaungastes beschränkt, was der Spannung aber keinen Abbruch tut.
Folgende Arbeiten waren am Morgen erledigt worden:

- für die Sauberkeitsschicht war eine Folie ausgelegt worden
- der Fundamenterder war gelegt und ragt als 1m hohe Fahne aus der Bodenplatte im zukünftigen HWR
- KG- Anschlüsse waren eingeschalt
- Bodenöffnung 80x80 cm für Hausanschluss war eingeschalt
Armierung war eingebracht
- 80mm Perimeterdämmung war hinter der Schalung fixiert




Dies waren jedenfalls die für uns ersichtlichen Veränderungen.
Am Straßenrand stand die Betonpumpe und wartete auf den Betonmischer mit unserem WU-Beton.
Als der Betonmischer kam, ging alles sehr schnell. Er wurde hinter der Betonpumpe so positioniert, damit er seine Ladung in die Pumpe förden konnte. Mit einer Fernbedienung wurde der Beton über einen am Ausleger hängenden Schlauch verteilt.

Kaum zu glauben... die Bodenplatte ist am nächsten Tag begehbar!!!
Diese Chance haben wir genutzt und sind die Räume "Pi mal Daumen" abgelaufen. Wir fühlten uns so richtig heimelig und die Spannung auf unseren Montagetermin steigt ins unermessliche...

Sonntag, 22. November 2009

Bodenplatte 1. Tag

05. November 2009

Dies ist die bislang rasanteste Woche bezogen auf optische Veränderungen am Grundstück!
Aus einem idyllischen Flecken Erde wurde eine mit Schotter gefüllte Lehmgrube, die nicht mehr betreten werden kann, ohne sich sämtliche Stöckelschuhe ;-) oder Turnschuhe zu ruinieren. Unsere Schuhe sind dank Petrus zu Zeitzeugen der Erdarbeiten mutiert...Jetzt müssen Gummistiefel her!!

Das eine Gewerk gibt dem anderen die Klinke in die Hand und die Arbeiten werden in einem für uns rasanten Tempo erledigt. Am 05. November hat ein Zwei- Mann- Team der Firma MB-Effizienzkeller aus Waldmohr mit den Vorbereitungen für die Bodenplatte begonnen.
Die erste Handlung am Morgen war das Ausrichten unseres DIXI- WCs, das einen Tag zuvor plötzlich auf unserem Grundstück stand. Das vom Lieferanten etwas windschief aufgestellte blaue Schmuckstück ließ uns an ein im Internet kursierendes Filmchen denken, falls jemand versucht hätte, es zu benutzen... :-)))
Jetzt stand es perfekt im Wasser und wir nahmen diese selbstlose Handlung sehr positiv auf.



Nun wurde das Schnurgerüst gestellt und mit einem Minibagger die Gräben für die Entwässerungsleitungen ausgehoben. Danach verlegten sie die Rohre und schlossen die Leitungen am Abwasserkanal an. Die Rohre wurden umsandet und anschließend wieder mit Schotter verfüllt. Jetzt waren nur noch die Anschlussstutzen, die aus dem Schotterbett ragten, zu sehen.
Die letzte Handlung des 1.Tages war das Stellen der Schalung. Nun konnte man schon erkennen, welche Ausmaße die Bodenplatte haben wird.

Mit Mega- Spannung wird der Beton erwartet !!!

Kleiner TIP zu den Erdarbeiten!

05. November 2009

Ein kleiner Erfahrungsbericht zu den Erdarbeiten...

Sobald ein Bodengutachten vorliegt und die Bauantragszeichnungen fertig sind, sollte man sich bereits Angebote für Erdarbeiten einholen.
Schnell wird klar, wo die Reise hingeht und man kann sich auf den allzuoft unterschätzten "kleinen" Brocken Erdarbeiten besser einstellen.Da diese Arbeit sehr von den Eigenschaften des Bodens abhängig ist, gibt es auch eine große Preisspanne, in der sich solche Angebote bewegen.Hierfür ist das Baugrundgutachten ausschlaggebend und trägt erheblich zu der Genauigkeit des Angebots bei.

Wenn sich dann der Bauleiter der Kellerbaufirma meldet und um ein Treffen am Grundstück bittet, lädt man seine Favoriten der Tiefbauunternehmen auch zu diesem Treffen ein. In den meisten Fällen lädt man auch einen Vertreter des Energieversorgers ein, um gemeinsam die anstehenden Arbeiten zu koordinieren.


Ganz nach dem Motto: "In der Mitte liegt die Wahrheit" entschieden wir uns für das Angebot mit dem hoffentlich besten Preis- /Leistungsverhältnis, hätten aber- wenn wir mehr Zeit gehabt hätten- eine größere Anzahl von Anbietern miteinander vergleichen können.

Sonntag, 15. November 2009

Erdarbeiten 3.Tag

4. November 2009

Heute wurde der ca. 3m tief liegende Abwasserkanal freigelegt und das Anschlußstück an unser Haus verlegt.



Währenddessen nahm der Vermesser die Feineinmessung auf dem Schotterbett vor.

Am Ende des Tages kam dann Geotechnik Dr.Heer GmbH & Co. KG mit zwei Lastplattendruckversuchen zum Einsatz. Bei einem Lastplattendruckversuch nach DIN 18 134 wird eine genormte Scheibe d=300mm in das fertig verdichtete Schotterbett gedrückt, um die Tragfähigkeit zu überprüfen.
Bei uns wurden an der NO-Ecke und der SW-Ecke die LP-Versuche gemacht. Die Messprotokolle erhält man und reicht sie an den Kellerbauer weiter.

Die Auswertung ergab folgendes:
Die ermittelten Ev2-Tragwerte (138,8 und 131,4) sind ausreichend. Aufgrund von Vernässung des Schotters nach intensivem Niederschlag sind die Verhältniswerte Ev2/Ev1 jedoch deutlich erhöht.
Wir erhielten die Auskunft, daß sich der Schotter normalerweise einige Tage beruhigen müsse, um beste Werte zu erhalten und daß die Nässe sich auch negativ auf die Auswertungen auswirkt.
Falls sich unter den Lesern Geoexperten befinden, würden wir uns freuen zu hören, ob diese Aussagen korrekt sind.

Die Kosten für die Erdarbeiten belaufen sich auf ca.10000 € (wie von unserem Architekten Herrn S. vorausgesagt!).



FAZIT: Wir als Laien finden, dass dies doch alles recht gut aussieht, hoffen dass die Fa. H&K aus Merchweiler ihre Arbeit gut gemacht hat und freuen uns auf die Bodenplatte.

Erdarbeiten 2.Tag

03. November 2009

Die erste Handlung des neuen Tages war ein panischer Anruf bei der RAG mit dem Ergebnis, dass deren Geologe auch ein Urteil fällen kann, ohne die Sohle der Baugrube gesehen zu haben.
Erfreut gaben wir dem Tiefbauer grünes Licht und die Erdarbeiten konnten ihren Lauf nehmen.
Das Schotterbett wurde auf sein fertiges Maß gebracht und die Grube für die Zisterne wurde ausgehoben.

 




Im Laufe des Tages tätigten wir einen weiteren Anruf an unseren Ansprechpartner bei der RAG.
Aus geologischen Gesichtspunkten steht dem Bau unseres Hauses nichts im Weg!

Erleichterung!!!


Sonntag, 8. November 2009

Erdarbeiten... oder der Maulwurf war da!

02. November 2009

Nachdem wir die Angebote von vier verschiedenen Tiefbauunternehmen verglichen hatten, war es so weit...
Vorhang auf für den Maulwurf!!! 

Um 15:00 Uhr trafen wir uns aufgeregt am Grundstück, um die ersten sichtbaren Ergebnisse der Erdarbeiten zu bestaunen. Zu unserer Überraschung war die Baugrube schon auf die im Bodengutachten empfohlene Tiefe von ca. 80 cm ausgeschachtet und die erste Lage Schotter eingebracht und verdichtet.



Eigentlich war mit dem Tiefbauunternehmen vereinbart, daß am ersten Tag lediglich die Grube ausgehoben wird, da am nächsten morgen die RAG die Sohle der Baugrube untersuchen wollte. (Die RAG entsendet einen Geologen, der durch optische Prüfung des Geländes tektonische Verschiebungen, Bruchspalten oder Kohlereste ausschließen soll.) An die Sohle war jetzt natürlich kein Rankommen mehr....!!!????!!!

Nach Rücksprache mit dem Tiefbauer erhielten wir die Auskunft, dass bei Regen unbedingt die Baugrube mit Schotter geschlossen und verdichtet werden müsse. Da wir bei der RAG niemanden mehr erreichten, mussten wir das erst mal so hinnehmen.

Etwas verunsichert traten wir die Heimreise an und schrieben unsere beiden "To Do"- Listen für den nächsten Tag.

Mittwoch, 4. November 2009

Mittendrin statt nur dabei

01. - 31. Oktober 2009

Wo ist der Oktober hin?
24 Stunden am Tag reichten gerade so aus, um die Papierfluten zu bewältigen, Angebote für Erdarbeiten einzuholen, Treffen am Grundstück wahrzunehmen, Sanitärobjekte einzukaufen, etc.  

Kurz nach der Bemusterung erhielten wir die Mitteilung, daß FingerHaus nicht mehr mit unserem Kellerbauer K. zusammenarbeitet und daher unsere Bodenplatte von MB gemacht wird. Nachdem uns diese Nachricht zu Beginn ein wenig verunsichert hat, hoffen wir in MB einen guten Ersatz- Partner gefunden zu haben.

 Wir
- prüften das Protokoll der Bemusterung und sandten es zurück an FH
- leiteten den Antrag zur Erdwärme vom Landesumweltamt an Vissman weiter
- bekamen die Ausführungspläne für Haus und Bodenplatte
- trafen uns mit Frau V. K. auf unserem Grundstück und stellten das "Hier entsteht ein FingerHaus- Schild" auf




- organisierten einen Baustromverteiler ( 50 € )





- sind nun im Besitz von 2 WCs, 1 Duschtasse, 1 Badewanne, 2 Außen- Lampen  (20 % auf alles im Baumarkt!!! )


 


- freuten uns über den lang ersehnten Bauzeitenplan 
- erhielten ein Angebot der KEW für den Hausanschluss ( ca. 7000 € ) und von Nibler ein Angebot für den Telefonhausanschluss ( 350 € )
- waren mit unserer Familie auf dem Grundstück und zelebrierten den obligatorischen ersten Spatenstich



 




- trafen uns mit verschiedenen Tiefbau- Unternehmen am Grundstück und verglichen deren Angebote für die  Erdarbeiten
- brachten bei Hunderten von Telefongesprächen mit allen Beteiligten die Handys zum Glühen
- bestellten von AquaRock eine 6 m³ Betonzisterne ( ca. 1700 € )
- veranlaßten die Grobabsteckung ( ca. 170 € )
- leiteten die Bauanzeige für die Untere Bauaufsichtsbehörde an FingerHaus weiter
- reichten ein Exemplar der Statik bei der RAG ein

JA, wir waren fleißig!!!