Samstag, 6. Februar 2010

SPAX vs. Kanthölzer

30. Dezember 2009.

Unser Arbeitstempo hat sich mittlerweiler der Arbeitgeschwindigkeit des Aufbautrupps angepasst und wir konnten einen Tag nach Fertigstellung der Dampfbremse den nächsten Erfolg verbuchen!
Bewaffnet mit zwei Akkuschraubern, zwei Leitern und einer Frau an der Kappsäge legten wir los und hielten uns mal wieder akkurat an die tollen Anweisungen unseres Montageteams.
Wir sollten den Stoß der Kanthölzer immer auf einem Sparren platzieren und die Anfangsstücke mit den Giebelwänden verschrauben! Dies gibt der ganzen Konstruktion mehr Stabilität und verringert die Warscheinlichkeit späterer Risse in den Rigipsplatten. Dadurch entsteht zwar einiges an Verschnitt, die netten Leute von FingerHaus haben aber gut kalkuliert.
Wir sollten am Übergang der Sparren zu den Kehlbalken auf einen kleinen Abstand achten, damit die Rigipsplatten später keinen zu großen Überhang ohne Befestigung haben.
Um das richtige Maß zwischen den Kanthölzern einhalten zu können, hatte uns das Team mit zwei "Mustermännern" ausgestattet. Diese Musterhölzer waren entsprechend dem perfekten Abstand für die Untersparrendämmung zugeschnitten und mussten nur noch beim Verschrauben zwischen die Kanthölzer gehalten werden.





Nachdem alle Kanthölzer mit Schrauben 6 x100 an den Sparren befestigt waren, konnten wir es kaum glauben, daß wir ca. 600 Spax mit Grobgewinde und Torxantrieb verbraucht hatten!!!

Kleiner Tip:
Wer ein paar €uros sparen will, bestellt diese am besten bei Ebay...

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